Das Wohnviertel

Avril

Mit geöffneten Augen blickte ich an die Decke und wartete stumm bis der Wecker klingelte. Es war ein alter, kaputter Wecker, der mir sowieso nichts brachte. Was soll man schon sagen, wenn der Morgen sowieso schon mit Gebrülle beginnt. Langsam richtete ich mich auf und stellte mich vor den Spiegel. Ein emotionsloses Gesicht begrüßte mich wie jeden Morgen auch. Langsam zog ich mich an und kämmte durch meine Haare. Es schienen alle noch zu schlafen, praktisch für mich. Mit lautlosen Schritten ging ich aus dem kleinen Zimmer und blickte ich genau um. Hoffend, dass mich niemand bemerkte, schlich ich mich nach draußen und schloss leise die Tür hinter mir.


--->Der große Wald

Kyu
Endlich war sie angekommen. Die Hunter schulterte ihre Handtasche und fing an, alle Namensschilder des Hochhauses abzuklappern. Beim richtigen angekommen klingelte sie. Schnell nahm sie ihren Stock aus dem Mund und steckte ihn in ihre Tasche. Hoffentlich wr das Mädchen da.

Sinah

Ich falle.. ich falle!
Gerade noch im Traum schlug sie geschockt die Augen auf.  Sie lag auf dem Holzboden ihrer Wohnung, war aus dem Bett gefallen. Ächzend und stöhnend stand sie auf und streckte sich. Ihre Eltern waren auf Weltreise und ihre Tante würde am Nachmittag kommen, damit Sinah nicht so allein sein würde. Obwohl sie wenig Hunger hatte, setzte sie sich an den Frühstückstisch und verdrückte fast sich quälend ein halbes Brötchen. "Ich kann nicht mehr..." Sie stand auf und trottete langsam in ihr Ankleidezimmer. Es war ein kleiner, kompakter Raum der ihr als begehbarer Kleiderschrank diente. Sinah nahm einen Luftzug war und blickte kurz zu dem großen, geöffneten Fenster und betrat ihren Schrank.

Yuuka

Ich war bereits wach und frühstückte, als ich ein Klopfen hörte, Tock Tock Tock. Es schallte durch die gesamte Wohnung. Ich war verwundert, denn um diese Uhrzeit kam nie jemand vorbei. Meine Eltern waren schon auf der Arbeit und meine Freundinnen würden um diese Uhrzeit wohl kaum vorbei kommen. Ich ging trotzdem zur Tür und öffnete sie.

Kyu
Schauspielern, Herzchen, mehr iist das nicht.
Hatte er das nicht immer so gesagt? Kyu verbeugte sich höflich.
"Guten Morgen. Tut mir leid, wenn ich sie störe... aber ich wollte ihnen ein Angebot machen. Wir bieten es nur besonderen Personen an. Wären sie interessiert?", fragte sie nach bester Manier und mit einem sehr freundlichen Lächeln auf den Lippen.
Gut, das Kaze sie nicht sah.

Yuuka

Verwundert blickte ich das komische schwarzhaarige Mächen an und fragte: "Worum geht es denn bei diesem Angebot?" Es war nicht so als würde ich dem Freundlichen Mädchen nicht trauen, aber jenachdem was "dieses Angebot" war wollte ich lieber nicht mitmachen. Man konnte ja nie wissen was diese Leute von einem wollten! Ich sah mir das Mädchen genauer an, ihr langes schwarzes Haar umrahmte ihr hübsches Gesicht mit den freundlichen Augen. Nun böse sah sie zumindestems nicht aus!

Kyu
Sie lächelte weiterhin freundlich.
"Es geht darum, das wahre innere eines Menschen zu erforschen. Es bleibt wirklich jeden geheim... und naja. Es gibt viele, die das interessiert. Wenn sie möchten, können sie es sich ansehen. Vollkommen kostenfrei."
Das war ja nichtmal gelogen. Naja... das Mädchen schien durch ihre Narbe nicht abgeschreckt.
Immer lächeln und freundlich bleiben... danke für den Tipp.

Yuuka

Das was das Mädchen sagte klang interessant, also meinte ich: "Ok, ich mache mit!" Ich hatte ja mein Handy dabei und würde anrufen wenn es viel später werden würde, aber meine Eltern kamen eh immer erst um acht uhr abends nach Hause, ich hatte also Zeit. Schnell schlüpfte ich aus unserer Wohnung und schloss die Türe ab. "Also, lass uns losgehen!" Ich war aufgeregt und fragte mich was mir das Mädchen wohl zeigen würde?

Kyu
"Gut. Folgen sie mir einfach.", lächelte sie und führte das Mädchen runter.
Das war so einfach gewesen... ihr Chef wäre sicher stolz auf sie... hoffte Kyu.
Zum Büro (sorry wegen der Kürze...)

Yuuka

Ich folgte dem Mädchen die Treppen hinunter, meine kurzen Haare waren wie immer wuschelig und sahen, obwohl ich sie gekämmt hatte, ungekämmt aus, ich sah alles in allem eh aus als wäre ich eben erst aufgestanden. Manchmaö hasste ich meinen Körper dafür mir soetwas anzutun! Ich fragte mich was die Schwarzhaarige wohl von mir hielt, ob sie mich hübsch oder nett fand? Ich hoffte es zumindestrens.

Zum Büro des Anfüherrers der Hunter